Volkstrauertag
Am Samstag Abend fand in Salching der erste Teil des Volkstrauertags der Gemeinde Salching statt. Zu Beginn zelebrierte Pfarrvikar Dr. Joseph Kanamkudam in der Kirche St. Peter und Paul den Gottesdienst zu Ehren der Gefallenen und Vermissten der Gemeinde Salching. Im Anschluss an die Heilige Messe versammelten sich die Vereine, Ehrengäste, die Abordnung der Patenkompanie der Bundeswehr und Gottesdienstbesucher am Ehrenmal vor der Kirche. Die Bundeswehr hatte eine Ehrenwache gestellt, ebenso wurde das Ehrenmal - welches sich zu dieser Zeit bereits in Dunkelheit hüllte - mit Fackeln beleuchtet. Bürgermeister Alfons Neumeier erläuterte kurz, dass man in diesem Jahr den Volkstrauertag geteilt hatte. In Salching habe man sich nach dem letzten Jahr wiederum eingefunden, da hier zugleich bei dieser Veranstaltung das restaurierte Holzkreuz am Ehrenmal den kirchlichen Segen erhalten sollte. Der weitere, zweite Gottesdienst fand dann am Sonntag in Oberpiebing statt. Das Gemeindeoberhaupt legte dar, wer in der Gemeinde für das Ehrenmal zuständig ist, wie es zu dieser Zuständigkeit kam und welchen Beitrag die Gemeinde und die Pfarrei bzw. Kirchenverwaltung hier geleistet hat. Ebenso erwähnte er lobend die Helfer unter der Federführung von Schreinermeister Markus Schnabl, die das Holzkreuz in mühevoller Arbeit restauriert haben. Nach einem Gebet für die Gefallenen und Vermissten der Gemeinde sowie einer kurzen Segnung des erneuerten Kreuzes durch den Pfarrvikar folgte die Ansprache des Bürgermeisters zum diesjährigen Volkstrauertag. Im weiteren Verlauf intonierte die Blaskapelle das Lied vom guten Kameraden, gefolgt von der Bayernhymne und dem Deutschlandlied. Nach dem Ende der Veranstaltung zogen die Vereine mit der Kapelle ins nahegelegene Gasthaus zur Linde, wo man sich wieder aufwärmte und bei Schweinsbraten und Bier noch angeregt unterhielt.