ehemalige Gerätehäuser
Die FF Salching hatte im Laufe ihrer Geschichte mehrere Standorte und Gerätehäuser
Der Fortschritt und der Zahn der Zeit machte auch vor den Gebäuden der FF Salching nicht halt. So war die Feuerwehr Salching im Laufe ihrer bisherigen Geschichte an mehreren Standorten untergebracht und hatte demzufolge auch bereits mehrere Gerätehäuser - oder wie sie früher genannt wurden: Spritzenhäuser.
Das erste Spritzenhaus stand im Bereich der jetzigen Kreuzung Landshuter Straße (ST 2141) und Bachstraße:
Um schneller in den Genuss eines neuen, größeren Gerätehauses zu gelangen, entschloss man sich, das alte Spritzenhaus abzureißen. Leider war dies anfangs nicht von Erfolg geprägt, so dass der damals vorhandene Anhänger mit der darauf verladenen Pumpe in der Traktorgarage der Familie Schwarz (Bachstraße) untergestellt werden musste.
Die Anschaffung des Opel Blitz Mitte der 1970er Jahre machte jedoch ein neues Gerätehaus notwendig. Die Garage im hinteren Teil der damaligen Gemeindekanzlei hatte die notwendige Größe, hier fand die Feuerwehr ihr neues Zuhause. Der vordere Teil wurde von der Gemeinde Salching lange Zeit als Gemeindekanzlei genutzt - bis zur Zuordnung 1978 zur Verwaltungsgemeinschaft Aiterhofen. Nach einigen Jahren Leerstand zog damals die Fahrschule Heuschneider hier ein, bis kurz vor dem Abriss des Gebäudes. Das Dachgeschoss wurde Ende der 1970er Jahre zum Jugendheim ausgebaut - nach Auflösung der Salchinger Landjugend nutzte der Burschenverein Matting diesen Teil des Gebäudes als Vereinsheim, während der Keller mehrere Jahre von den Motorradfreunden Salching als Vereinsdomizil genutzt wurde.
Unser Gerätehaus in der Dorfmitte (ursprünglich Innenhof, dann Parkplatz Schule), hier die seitliche Ansicht von Süden. Das Gerätehaus war nur der Teil im Bereich des grauen Tores und einem seitlich dahinter liegenden, dazugehörigen Nebenraum.
Die Lage war optimal, da man sich nun mitten im Dorf befand; die genaue Lage war an der Brückenstraße im Bereich vor der jetzigen Mehrzweckhalle.
Hier noch verschiedene Ansichten/Details des Gebäudes:
An der Vorderansicht war lange Jahre neben dem Schriftzug "Gemeindeamt" auch der Schriftzug "Feuerhaus" zu lesen.
Seitlich neben dem großen Tor befand sich ein von einem Feuerwehrmitglied selbst gemalter Hl. Florian, der Schutzpatron der Feuerwehren.